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Berliner Gericht macht den Weg frei für Deutschlands größtes Bordell

03. 06. 2020

Boppard. Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden, dass ein in Berlin geplantes Bordell mit 4.000 Quadratmetern zulässig ist.

 

SOLWODI-Vorsitzende Sr. Dr. Lea Ackermann: „Erst kürzlich haben sich Bundestagsabgeordnete für die Einführung eines Sexkaufverbotes in Deutschland positioniert und klar beschrieben, was Prostitution ist: menschenunwürdig, zerstörerisch und frauenfeindlich. Andere Länder, wie etwa Schweden oder Frankreich, haben den Missbrauch, dem Frauen in der Prostitution ausgesetzt sind, klar erkannt. Sie haben konsequent mit der Einführung eines Sexkaufverbotes gehandelt und gute Ergebnisse erzielt.“

 

Die internationale Frauenhilfsorganisation SOLWODI, die seit 35 Jahren für ein Verbot der Prostitution kämpft, bewertet das Urteil als „ein Schlag ins Gesicht“: Die Entscheidung zeigt, wie leicht es hierzulande ist, Bordelle selbst von einer solchen Dimension zu eröffnen.“

 

Lea Ackermann: „Die Sexindustrie hat ein leichtes Spiel. Politik und Verwaltung müssen aufwachen und alle Maßnahmen ergreifen, die dieses Projekt noch verhindern. “

  

 

Für Rückfragen kontaktieren Sie bitte:

 

Ass. iur. Ruth Müller

Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

SOLWODI Deutschland e.V.

Propsteistr. 2

56154 Boppard

Tel: 06741-2232

 

E-Mail:    

www.solwodi.de

 

 

 

 

Bücher

Chronik_SOLWODI

30 Jahre SOLWODI Deutschland 1987 bis 2017 -

30 Jahre Solidarität mit Frauen in Not in Deutschland

 

Autorinnen: Sr. Dr. Lea Ackermann / Dr. Barbara Koelges / Sr. Annemarie Pitzl

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