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2. Stiftung für Opfer von Gewalt

Jede Hilfe ist wichtig: Unterstützen Sie die Arbeit dieser Stiftung

Es gibt Momente, in denen wir große Dankbarkeit für das empfinden, was uns im Leben geschenkt worden ist: die Geburt eines Kindes etwa oder eine berufliche Karriere. Diese Eckdaten in einer Biografie können Gelegenheit sein, Freude und Erfolg zu teilen und somit Frauen und Kindern zu helfen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.

Luther soll einmal sinngemäß gesagt haben: „Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, so würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“ Der jetzigen und kommenden Generation einen „Fingerabdruck“ zu hinterlassen – das ist auch mit dem Einstieg in die Stiftung für Opfer von Gewalt möglich.

 

 

 

Warum gerade die Stiftung für Opfer von Gewalt?

Die Stiftung für Opfer von Gewalt finanziert:

  • Frauen und Mädchen aus allen Erdteilen, die gegen ihren Willen in die Gewalt verbrecherischer Netze geraten sind,

  • die Beratung und Unterstützung für ein gewaltfreies Leben.

Diese jungen Frauen und Mädchen sehen zuhause die Not der eigenen Familien und werden durch Freunde oder Verwandte zur Migration gedrängt. Wenn sie in Deutschland ankommen, haben sie oftmals eine Odyssee hinter sich. Schleuser und Händler, die die Not und Hoffnungen der Frauen schamlos ausnutzen, bringen sie mit krimineller Energie ins „gelobte Land“. Was die Mädchen und Frauen nicht wissen: Es wartet nicht immer ein gut bezahlter Job in einem Hotel oder Privathaushalt auf sie, wie ihnen versprochen wurde. Stattdessen geraten sie in einen Teufelskreis aus Gewalt und Elend, bis hin zur sexuellen Ausbeutung. Aus dieser Spirale finden nur die wenigsten wieder selbstständig heraus.

 

Professionelle Hilfe braucht finanzielle Mittel!

Um den Frauen eine fachlich versierte psychosoziale Beratung und Betreuung zu bieten, brauchen wir für unsere tägliche Arbeit u.a. hochqualifiziertes Personal, gut erreichbare Beratungsstellen und Schutzhäuser. Das alles finanziert sich nicht von selbst.

Mit großer Dankbarkeit stellen wir immer wieder fest, dass es Menschen mit Gespür für soziale Verantwortung gibt, die mit finanziellen Zuwendungen unsere Arbeit ermöglichen. Soziales Denken und auch Handeln sind für sie wichtig. Sie haben entschieden, dass es im Leben auf Solidarität ankommt und sind bereit, mit anderen zu teilen. Helfen auch Sie mit und tragen Sie mit einem kleinen oder auch größeren Beitrag zu mehr Menschlichkeit bei!

 

- Zustiftungen: Wenn Sie das Unrecht an Frauen und Kindern durch Gewalt und Menschenhandel nicht gleichgültig lässt, können Sie unsere Arbeit nachhaltig durch eine Zustiftung unterstützen. Wir beraten Sie gerne über eine solche Möglichkeit.

- Spenden: Auch jede einzelne oder regelmäßige Spende ist bei uns herzlich willkommen. Egal, welchen Betrag Sie wählen, Ihre Hilfe kommt an.

- Überweisung: Zustiftungen und Spenden können Sie auf das Konto der Deutschen Bank

IBAN DE72 7007 0010 0180 2800 00

BIC DEUTDEMMXXX   überweisen.

- Vorteile einer Zustiftung oder Spende: Zustiftungen sowie Spenden gelten nach dem Einkommenssteuergesetz als Sonderausgaben, die bei der Steuererklärung vom Gesamtbetrag der Einkünfte abgezogen werden. Dies verringert Ihr zu versteuerndes Einkommen und die Steuerlast. Sie können unsere Stiftung auch im Testament bedenken.

Ich danke Ihnen ganz herzlich im Namen der Stiftungsmitglieder und der in Not geratenen Frauen und Kinder!

 

 

Struktur der Stiftung für Opfer von Gewalt:

Mit großer Dankbarkeit weisen wir daraufhin, dass SOLWODI in Bayern eine eigene Stiftung hat. Die Stiftung wurde am 5. Nov. 1999 in München zur Unterstützung der Organisation SOLWODI gegründet. "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es", sagte Erich Kästner. Und Bert Brecht formulierte: "Nur belehrt von der Wirklichkeit können wir die Wirklichkeit ändern."

Mit SOLWODI will die Stiftung die Gewalt in der Welt sehen, um etwas für die Opfer zu tun. Es sind das Leid und die Gewalt, die Frauen und Kindern gerade wieder in unserer Zeit durch Menschenhandel, Prostitution und Zwangsheirat, angetan werden. Dies nehmen wir in den Blick und helfen konkret, zur Zeit mehr als 2.500 Frauen und Kindern aus 109 Ländern dieser Erde, die sich hilfesuchend an SOLWODI wenden. Sie erfahren psychologische, medizinische, juristische Hilfe und haben so die Gelegenheit, durch Bildung und Ausbildung ihr Leben neu in den Griff zu bekommen.

Verantwortungsbewusste Vereinsmitglieder und Personen des öffentlichen Lebens setzen sich seither dafür ein, dass mit der Stiftung eine solide Basis für dieses wichtige Engagement garantiert ist. 

Stiftungsvorstand und -beirat haben sich zum erklärten Ziel gesetzt, die Stiftung in der Öffentlichkeit bekannt zu machen und auf die Möglichkeit von Zustiftungen und Spenden hinzuweisen. Der Stiftungsbeirat berät den Vorstand der Stiftung in allen finanziellen, rechtlichen und öffentlichen Anliegen.

Der Stiftungsbeirat unterstützt das Gesamtwerk SOLWODI seit Jahren auf ehrenamtlicher Basis, stets fachlich kompetent und mit großer menschlicher Anteilnahme. Dem Vorsitzenden des Beirats und allen Beiräten sei ganz herzlich gedankt!

Bücher

Chronik_SOLWODI

30 Jahre SOLWODI Deutschland 1987 bis 2017 -

30 Jahre Solidarität mit Frauen in Not in Deutschland

 

Autorinnen: Sr. Dr. Lea Ackermann / Dr. Barbara Koelges / Sr. Annemarie Pitzl

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