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Staatsministerin Carolina Trautner würdigt SOLWODI-Gründerin Sr. Dr. Lea Ackermann für ihr Lebenswerk

02. 08. 2021

München. Sr. Dr. Lea Ackermann, Gründerin der internationalen Frauenhilfsorganisation SOLWODI, wurde kürzlich von der bayerischen Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Carolina Trautner, im Rahmen eines Festakts in der Münchner Hanns-Seidel-Stiftung für ihr Lebenswerk gewürdigt.

 

Bereits vor einem Jahr hat Sr. Lea Ackermann die operative Verantwortung der Organisation auf Bundesebene abgegeben, jetzt ist sie auch vom Vorsitz des SOLWODI Bayern e.V. zurückgetreten. Sie wird den Verein aber weiterhin beraten und durch öffentliche Auftritte unterstützen.

 

Staatsministerin Carolina Trautner würdigte als Festrednerin ihren Einsatz für Frauen in Not: „Die Arbeit von Sr. Lea ist beeindruckend, durch sie haben viele Frauen eine neue Perspektive für ihr Leben erfahren. Mit bewundernswerter Energie und der nötigen Portion Hartnäckigkeit hat sie sich über all die Jahre für die Frauen eingesetzt.“

 

Die Bundesvorsitzende von SOLWODI, Dr. Maria Decker, hob hervor, dass die Wurzeln von SOLWODI in Bayern liegen und der bayerische Landesverband nach wie vor mit seinen fünf Fachberatungsstellen in München, Augsburg, Regensburg, Passau und Bad Kissingen der größte der SOLWODI-Landesverbände sei.

 

Würdigung von Soni Unterreithmeier, Gründerin SOLWODI Augsburg,

 

Weiterhin wurde Soni Unterreithmeier gewürdigt, die Gründerin und langjährige Leiterin der SOLWODI-Fachberatungsstelle Augsburg. Sie erhielt im Rahmen eines Festaktes im Juni dieses Jahres für ihr Wirken das Bundesverdienstkreuz am Bande überreicht.

 

Die Mitgliederversammlung des SOLWODI Bayern e.V. wählte die Unternehmerin und Beraterin Inge Bell zur neuen Vorsitzenden. Prof. Ursula Männle, vormalige bayerische Staatsministerin für Bundesangelegenheiten, wurde zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

 

SOLWODI steht für „Solidarity with Women in Distress“ (Solidarität mit Frauen in Not) und setzt sich ein für ausländische Frauen in Deutschland, die Not und Gewalt erfahren haben, seien es Opfer von Menschenhandel, sexueller Ausbeutung und Prostitution, Zwangsheirat oder sonstiger Gewalt. Der gemeinnützige Verein ist auf Spenden angewiesen, um den Frauen eine Rückkehr in ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

 

Spendenkonto: LIGA Bank eG, IBAN: DE27 7509 0300 0002 1974 64

 

 

Weitere Informationen: www.solwodi.de

 

 

Bei Rückfragen wenden Sie sich an: 

 

Ass. iur. Ruth Müller

Pressereferentin SOLWODI Deutschland e.V.

Propsteistr. 2

56154 Boppard

Tel.: 06741-2232

 

Bild zur Meldung: Fotolegende: v.l.n.r.: Soni Unterreithmeier, Staatsministerin Carolina Trautner, Sr. Dr. Lea Ackermann, Prof. Ursula Männle Copyright: Stefan Baumgarth 

Bücher

Chronik_SOLWODI

30 Jahre SOLWODI Deutschland 1987 bis 2017 -

30 Jahre Solidarität mit Frauen in Not in Deutschland

 

Autorinnen: Sr. Dr. Lea Ackermann / Dr. Barbara Koelges / Sr. Annemarie Pitzl

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