„Auf dem Weg zur Geschlechtergerechtigkeit- und was hat Prostitution damit zu tun“?

08. 02. 2019

Vorveranstaltung in München zum 3. Weltkongress gegen die sexuelle Ausbeutung von Frauen und Mädchen.

 

Boppard, 6. Februar 2019   Die Hanns-Seidel-Stiftung München lädt in Kooperation mit der internationalen Menschenrechtsorganisation SOLWODI (SOlidarity with Women in DIstress – Solidariät mit Frauen in Not) alle Interessierten für Dienstag, 12. Februar 2019, zu einem Vortrag mit dem Titel „Auf dem Weg zur Geschlechtergerechtigkeit- und was hat Prostitution damit zu tun“? ein. Beginn ist um 17:30 Uhr im Konferenzzentrum München.

Nach einer Begrüßung durch die Bayerische Familienministerin Kerstin Schreyer und durch SOLWODI-Vorsitzende Sr. Dr. Lea Ackermann folgen Impulsreferate zum Thema „Prostitution in Deutschland“. Darin stellt die Juristin Trixia Macliing Erwartungshaltungen und Realität des Prostitutionsgesetzes gegenüber.

SOLWODI-Bildungsreferentin Helga Tauch spricht im Anschluss über „Die schädigende Wirkung der Prostitution, Juristin Ruth Müller plädiert für eine Änderung der Prostitutionsgesetzgebung in Deutschland hin zum „Nordischen Modell“ (Sexkaufverbot).

Anschließend ist eine Fragerunde für die Gäste vorgesehen. Mit einem kleinen Empfang und der Möglichkeit zum Austausch endet die Veranstaltung. Die Moderation des Abends übernimmt Burkhard Haneke, Geschäftsführer von Renovabis.

SOLWODI veranstaltet vom 2. bis 5. April 2019 zusammen mit „Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.“ und der internationalen Menschenrechtsdachorganisation CAP INTL den „3. Weltkongress gegen sexuelle Ausbeutung von Frauen und Mädchen“ an der Universität Mainz. Die Veranstaltung in München ist eine von fünf Vorveranstaltungen zum Weltkongress. Weitere Informationen: www.solwodi.de, Anmeldungen zum Weltkongress: weltkongress2019@solwodi.de

 

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Ass. iur. Ruth Müller

Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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