Studientag zu „Gewalt gegen Frauen“ an der Universität Erfurt

01. 02. 2019

Internationale Frauenrechtsorganisation SOLWODI am 8. Februar zu Gast

 

Boppard, 1. Februar 2019 - Die Professur für Christliche Sozialwissenschaft und Sozialethik der Universität Erfurt lädt in Kooperation mit der internationalen Frauenrechtsorganisation SOLWODI (SOlidarity with Women in DIstress – Solidariät mit Frauen in Not) alle Interessierten für Freitag, 8. Februar, zu einem Studientag mit dem Thema „Gewalt gegen Frauen“ ein. Beginn ist um 13 Uhr im Coelicum, Domstraße 10.

Nach einer Einführung in die Thematik folgen Impulsreferate zum Thema „Prostitution in Deutschland“. Darin stellt die Juristin Trixia Macliing Erwartungshaltungen und Realität des Prostitutionsgesetzes gegenüber.

Helga Tauch spricht im Anschluss über „Die schädigende Wirkung der Prostitution“ und die Juristin Ruth Müller plädiert für eine Änderung der Prostitutionsgesetzgebung in Deutschland hin zum „Nordischen Modell“ (Sexkaufverbot).

Anschließend ist eine kurze Diskussionsrunde vorgesehen. Mit einem kleinen Empfang und der Möglichkeit zum Austausch endet der Studientag gegen 16 Uhr.

SOLWODI veranstaltet vom 2. bis 5. April 2019 zusammen mit „Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.“ und der internationalen Menschenrechtsdachorganisation CAP INTL den „3. Weltkongress gegen sexuelle Ausbeutung von Frauen und Mädchen“ an der Universität Mainz. Die Veranstaltung an der Universität Erfurt ist eine von fünf Vorveranstaltungen zum Weltkongress. Weitere Informationen: www.solwodi.de, Anmeldungen zum Weltkongress: weltkongress2019@solwodi.de

 

Für Rückfragen kontaktieren Sie bitte:

Ass. iur. Ruth Müller

Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel: 06741-2232

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